noch in Vorbereitung

BAUSTELLE

 

Das Freibier kommt ganz unten

 

 

Eine der beliebteren Seiten, um sich Information und Anregung zu Reisen zu holen.
Literatur für alle, die gute Unterhaltung, mit historischen Geheimnissen, schwarzem Humor, und abseits der üblichen Klischees und ausgetretenen Handlungs-Pfade schätzen.
Dafür steht die Wortlaterne. Seit der ersten Anfänge 2004 ist sie einen weiten Weg gekommen.

Was zuvor geschah:
In der 6. Klasse (um 1985) hatte ich meine Ideen auf Papier gebracht, diese in Heftform, und in der Klasse herumgereicht, zur allgemeinen Erheiterung. Alles handgezeichnet, Auflage 1 Stück. Der Name: Sprit.
Das hatte Klassenkamerad Gerald zu seinem Gegenstück ‚Wurli‘ inspiriert. Wir hatten uns nie als Konkurrenz gesehen, eher als gegenseitige Inspiration.

Zusammen waren wir 1x beim Münchner Stadtmagazin, hatten uns als Schreiber beworben. Der Chefredakteur hatte uns pädagogisch und diplomatisch willkommen geheißen. Er war auch der Einzige, der sich über uns gefreut hatte, und wir waren nur dieses eine Mal dort.

Erwachsene würden sagen: da hat einer früh zu seiner Berufung gefunden.
Meine Eltern hatten hingegen gemeint: mach erstmal eine fundierte Ausbildung. Etwas mit Technik, das ist die Zukunft. (Das hat mir auch nichts geschadet, im Gegenteil).

Aus heutiger Sicht sage ich: ich war Self-Publisher. Damals schon.
Das liegt mir einfach.
 
Und als die 7. Klasse praktisch vorbei war, und wir nur noch auf die Ferien gewartet hatten, habe ich einfach ein Gedicht gemacht, das jede Unterrichtsstunde der Woche in lustigen Reimen zusammengefasst hat. Und das dann vor der Klasse vorgetragen – einfach deswegen, weil sonst nichts los war.

Die Best-Of-Ausgabe von Sprit, von ca. 1986.

Und die einzig erhaltene Ausgabe. Ist jetzt eine Million wert.

 

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